Mit dem Malergeschäft Tobler betreibt Silvia Tobler seit 13 Jahren erfolgreich ihr eigenes Unternehmen. Sie überzeugt mit ihrer sympathischen Art, ihrer Zuverlässigkeit und ihrem Können, welches aus ihrer jahrelangen Erfahrung resultiert.

 

Wie alles begann

Schon früh wusste Silvia Tobler, dass sie gerne einem handwerklichen Beruf nachgehen möchte. Nach diversen Schnupperlehren entschied sie sich für die Ausbildung zur Malerin. Es gefiel ihr, die Ergebnisse ihrer Arbeit sofort zu sehen, konzentriert für sich zu arbeiten und stets in Bewegung zu bleiben. Nach ihrer Lehre in einem 10-köpfigen Unternehmen wechselte sie in einen Grossbetrieb. Während dieser Jahre arbeitete Silvia zusätzlich zu ihrer Anstellung noch selbstständig nebenbei. «Irgendwann wurde dieses nebenbei dann doch etwas zu viel», so Silvia. Deshalb musste sie sich zwischen Festanstellung und Selbstständigkeit entscheiden.

Silvia verabschiedete sich von dem Betrieb, in dem sie die letzten 12 Jahre gearbeitet hatte und gründete ihr eigenes Unternehmen.

Ihre Firma, die Malergeschäft Tobler GmbH gibt es nun seit gut 13 Jahren. Zu Beginn war auch bei Silvia eine gewisse Unsicherheit vorhanden. Würde sie es schaffen, genügend Aufträge zu bekommen, um von ihrer Selbstständigkeit zu leben?

 

Herausforderungen der Selbstständigkeit

Der Plan ging auf, doch leicht war es nicht. Oftmals musste Silvia auch noch abends um 19 Uhr Aufträge annehmen. Das grösste Problem am Alleine-arbeiten ist die Koordination der Termine, die in der Baubranche häufig bereits feststehen und sich nicht verschieben lassen.

Als die Aufträge nicht mehr allein zu bewältigen waren, hat Silvia temporäre Aushilfskräfte beauftragt. Einer von ihnen ist nun bei ihr fest angestellt. Die Planung der Aufträge ist dadurch einfacher geworden. Gerade als kleiner Malerbetrieb ist es extrem wichtig, flexibel zu bleiben. Pünktlich um 17 Uhr Feierabend zu machen ist dabei keine Option.

Dass es keine leichte Angelegenheit ist, ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit herzustellen, hat auch Silvia festgestellt. Denn auch bei ihr ist die Freizeit am Anfang viel zu kurz gekommen. Bestimmte Aufgaben hat sie jedoch bewusst gleich von Beginn an ausgelagert, beispielsweise die Buchhaltung. «Ich denke, man sollte sich auf das konzentrieren, was man gut kann. Den Rest können andere besser.»

 

Eigenwerbung

Dass Werbung ein wichtiger Bestandteil der Selbstständigkeit ist, war für Silvia klar. Gleich nach der Gründung ihrer GmbH hat sie sich eine Leuchtreklame an das eigene Haus montieren lassen, eine Domain für ihre Website organisiert und ihr Auto beschriftet. Ein weiterer wichtiger Schritt war der Eintrag ins Online-Telefonbuch local.ch.

«Ich denke, um zu entscheiden, wo man Werbung machen möchte, ist es wichtig zu reflektieren, wo und wie man selbst Werbung sucht.» Für ihren Webseiten-Link hat Silvia damals selbst recherchiert, welche Adressen noch verfügbar sind. Möglichst einfach, eindeutig und gut einprägsam sollte sie sein. Maler.ch besass damals eine Consulting Firma. Silvia rief an und hat die Domain gekauft.

Seit einigen Jahren nutzt Silvia nun MyWEBSITE von localsearch. «Ich hatte früher einen anderen Anbieter aber habe dann zu localsearch gewechselt, weil ich jemanden wollte, der erreichbar ist und meine Wünsche umsetzt. Auch dass die Webseitensicherheit gewährleistet ist, war mir sehr wichtig. Mit localsearch habe ich einen starken Partner an meiner Seite»

«In meinem Beruf verkauft man seine Arbeitsleistung nicht nur über seine handwerklichen Fähigkeiten, sondern sehr stark auch über Sympathie, Vertrauen und Persönlichkeit.»

Gegenseitige Wertschätzung

Was ihre Auftraggeber besonders an Silvia schätzen ist ihre unkomplizierte und positive Art.

Die Wertschätzung der Kunden zu spüren ist laut Silvia etwas vom schönsten an ihrer Selbstständigkeit. «In meinem Beruf verkauft man seine Arbeitsleistung nicht nur über seine handwerklichen Fähigkeiten, sondern sehr stark auch über Sympathie, Vertrauen und Persönlichkeit. Manchmal kommt es vor, dass ich jemandem eine Offerte ausstelle und dann den Wohnungsschlüssel bekomme, um die Arbeiten auszuführen, währenddem die Leute im Urlaub sind.»

Ein Auftrag ist auch immer ein Einblick in ein Privatleben. Als Malerin sieht Silvia, wie die Leute eingerichtet sind, sie bekommt Dinge aus deren Alltag mit und sie kommt natürlich auch mit ihnen ins Gespräch. «Allgemein kann ich auch viel von Kunden und Kontakten mit Leuten aus anderen Branchen lernen. Man erfährt so sehr viel vom aktuellen Geschehen.»

Für Silvia war der Schritt in die Selbstständigkeit rückblickend die beste Entscheidung. In ihrem Beruf hat sich seitdem nicht viel verändert, doch ihre persönliche Veränderung ist gross. «Die Selbstständigkeit ist für mich erfüllender und befriedigender als ein Angestelltenverhältnis, weil ich alle Entscheidungen von A–Z selbst treffen kann.»