Social Media Trends 2020

Für das KMU-Marketing spielt Social Media eine zentrale Rolle, denn über Netzwerke wie Facebook und Instagram lässt sich nicht nur die Bekanntheit Ihrer Firma steigern, sondern Sie können dort auch Neukunden gewinnen und Verkäufe realisieren. Das bedingt aber, dass Sie als KMUler über Möglichkeiten und Trends in diesem Bereich Bescheid wissen. Wir helfen Ihnen dabei und haben für Sie die wichtigsten Social Media Trends 2020 aufbereitet.

6 Social Media Trends für KMU im Jahr 2020

 

1.  Micro-Influen­cer: Influen­cer Mar­ke­ting für klei­ne Firmen

Schon heu­te set­zen vie­le Unter­neh­men auf «Influen­cer Mar­ke­ting», um ihre Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen zu bewer­ben. Influen­cer sind Per­so­nen, die in den sozia­len Medi­en vie­le Fol­lo­wers haben oder einen Blog betrei­ben. Fir­men kön­nen die Zusam­men­ar­beit mit Influen­cern suchen, um so deren Fol­lo­wers mit Wer­be­bot­schaf­ten zu erreichen.

Weil vie­le KMU nicht das Bud­get haben, um mit den oft gut­be­zahl­ten, gros­sen Influen­cern zu arbei­ten, wei­chen immer mehr klei­ne Fir­men auf soge­nann­te «Micro Influen­cer» aus.  Die sind preis­lich eher erschwing­lich und eige­nen sich wegen der meist loka­len Ver­an­ke­rung auch noch viel bes­ser für klei­ne Firmen.

Als Micro-Influen­cer gel­ten Influen­cer mit einer Fol­lo­wer­zahl zwi­schen 250 und meh­re­ren tau­send. Sie haben oft eine enge­re Bezie­hung zu ihren Fans als die gros­sen Influen­cer-Stars.  Beliebt sind die Micro-Influen­cer vor allem des­halb, weil sie über eine hohe Glaub­wür­dig­keit ver­fü­gen.  Und wie gelangt ein KMU an einen Micro-Influen­cer? Ganz ein­fach geht es über die Schwei­zer Influen­cer-Platt­form SWISSPER. Dort bezah­len Sie für eine bestimm­te Anzahl Posts, die ein Micro-Influen­cer über ihr Pro­dukt oder Ihre Dienst­leis­tung absetzt.

2. Ein­kau­fen auf Social Media wächst weiter

Es ist noch nicht lan­ge her, da war Social-Shop­ping ein Ding der Unmög­lich­keit. Über die sozia­len Kanä­le konn­te man sich zwar gut über Pro­duk­te infor­mie­ren, kau­fen muss­te man sie aber anders­wo.  Das hat sich völ­lig geän­dert. Insta­gram bei­spiels­wei­se kennt die Funk­ti­on «Shop­ping Tags». Mar­ken kön­nen bis zu fünf Pro­duk­te direkt auf dem Insta­gram-Post mar­kie­ren und mit den dazu­ge­hö­ri­gen Sei­ten des eige­nen Online Shops ver­bin­den. Die mar­kier­ten Posts sind mit einem Ein­kaufs­ta­schen­sym­bol in der Ecke links unten gekenn­zeich­net. Der Käu­fer kann auf das gewünsch­te Pro­dukt, bezie­hungs­wei­se den Shop­ping-Tag kli­cken, wobei er auf eine Zwi­schen­stu­fe geführt wird. Hier erfährt der User mehr über das Pro­dukt, ver­lässt die App aber noch nicht. Erst wenn der Inter­es­sent auf «Auf der Web­site anse­hen» klickt, wird er in den Online-Shop weitergeleitet.

So sieht die Funk­ti­on für den Käu­fer aus:

 

 

Hier fin­den Sie eine Anlei­tung, wie Sie die Funk­ti­on in Insta­gram für Ihr Unter­neh­men nut­zen können.

 

3. «Sto­ries» sind neu­en die Marketing-Lieblinge

Sto­ries sind Samm­lun­gen von Vide­os und Bil­dern, die meist nach 24 Stun­den wie­der ver­schwin­den. Dank Sto­ries kön­nen Fol­lower am Leben einer Per­son teil­neh­men oder Mar­ken und Pro­duk­te bes­ser ken­nen ler­nen. Ein Drit­tel der am meis­ten ange­se­he­nen Sto­ries auf Insta­gram stam­men von Unter­neh­men. Aus einer Befra­gung von Face­book geht her­vor, dass 62 Pro­zent der Befrag­ten ein grös­se­res Inter­es­se an einer Mar­ke, bezie­hungs­wei­se am. Pro­dukt haben, nach­dem sie es in einer «Sto­ry» gese­hen haben. 51 Pro­zent der Ver­brau­cher inter­es­sie­ren sich vor allem für Sto­ries mit Ange­bo­ten und Pro­mo­tio­nen sowie für kur­ze und leicht ver­ständ­li­che Sto­ries. Für Unter­neh­men heisst das, dass hier ein gros­ses Wer­be-Poten­zi­al liegt.

Eine gros­se Bedeu­tung kommt dabei der «Swi­pe Up»-Funktion bei Insta­gram zu. Mit die­ser Funk­ti­on kön­nen Benut­zer in der Sto­ry von unten nach oben wischen. Der Nut­zer gelangt über die­sen Link dann auf einen Online-Shop oder eine ande­re Unter­neh­mens­web­sei­te. Ein­zi­ger Wer­muts­trop­fen: Für die­se Funk­ti­on wird ein «Busi­ness Account» vor­aus­ge­setzt und min­des­tens 10’000 Follower.

4. Video­in­hal­te sind auf der Überholspur

Die Bedeu­tung von Online-Vide­os nimmt wei­ter zu. Face­book ver­zeich­net gemäss die­ser Sta­tis­tik  bei­spiels­wei­se täg­lich 8 Mil­li­ar­den Video-Views und You­Tube bril­liert mit ca. einer Mil­li­ar­de Stun­den Video­kon­sum pro Tag..

Wenn Sie als KMU Online-Vide­os auf Social Media noch nicht nut­zen, ist jetzt die Zeit dafür reif! Nach Pro­gno­sen wer­den Vide­os im Jahr 2021 bis zu 82% des Inter­net­ver­kehrs aus­ma­chen. Rele­van­te und gute Vide­os kön­nen die Bin­dung der Kun­den zum Unter­neh­men stär­ken. Wer dem Trend nicht folgt, der ver­passt eine enor­me Chance.

Übri­gens: Sto­rys auf Insta­gram oder Face­book eig­nen sich ide­al als Video-Ein­stieg. Die Sto­ries sind schnell erstellt, benö­ti­gen kei­ne gros­sen Kennt­nis­se und Sie kön­nen dar­in Wer­bung für Ihr Unter­neh­men oder Ihr Pro­dukt platzieren.

 

Das sind die häu­figs­ten Feh­ler beim Video-Marketing: 

  • Fil­men bei schlech­tem Licht
    Für eine gute Beleuch­tung eig­net sich Tages­licht am bes­ten. Alter­na­tiv kön­nen Sie den Raum auch mit hoch­wer­ti­gen Lam­pen aus­leuch­ten. Eine gute Aus­leuch­tung ver­passt dem Video einen fri­schen und moder­nen Touch. Wich­tig: Zwi­schen Hin­ter- und Vor­der­grund soll­te es kei­nen gros­sen Kon­trast geben.
  • Schlech­ter Ton
    Ein guter Ton ist für ein gutes Vide­os unab­ding­bar. Meist genügt das Kame­ra-Mikro­fon nicht für einen guten Klang. Arbei­ten Sie lie­ber mit einem exter­nen Mikrofon.
  • Abwei­chun­gen vom Text-Skript
    Wer im Video-Mar­ke­ting noch uner­fah­ren ist, der soll­te unbe­dingt ein Text-Skript vor­be­rei­ten. Mit einem Text-Skript spa­ren Sie Zeit und machen weni­ger Sprechfehler.
  • Stan­dard-Ele­men­te
    Vie­le Video­be­ar­bei­tungs­pro­gram­me ver­fü­gen über Stan­dard-Ele­men­te wie zum Bei­spiel Titel oder Über­gän­ge. Ver­su­chen Sie wenn immer mög­lich dar­auf zu ver­zich­ten, denn sie wir­ken oft unpro­fes­sio­nell. Kommt ihr Video nicht ohne Titel und Über­gän­ge aus, dann grei­fen Sie bevor­zugt auf eine Pre­mi­um­ver­si­on zurück oder las­sen sich von einem Pro­fi helfen.
  • Ver­wa­ckel­te Aufnahmen
    Ver­wa­ckel­te Auf­nah­men wir­ken schnell ama­teur­haft und unse­ri­ös. Bes­ser geht es mit einem Gim­bal. Der sta­bi­li­siert Ihre Kame­ra und Sie erhal­ten per­fek­te Bild- und Videoaufnahmen.

 

Noch effek­ti­ver wer­den Ihre Vide­os mit über­zeu­gen­den Call-to-action (Auf­for­de­rung an den Kon­su­men­ten, etwas zu tun), prä­gnan­ten Video­ti­teln und kur­zen Intros von weni­ger als zehn Sekunden.

5. Orts­mar­kie­rung nutzen

Um neue Orte zu erkun­den grei­fen vie­le Social-Media-Nut­zer zu den Orts­mar­kie­run­gen. Dabei han­delt es sich um eine prak­ti­sche Funk­ti­on auf Insta­gram, die es erlaubt, alle Bei­trä­ge und Sto­ries zu sehen, die mit die­sem Ort mar­kiert wur­den. Für Unter­neh­men ergibt sich so eine neue Mög­lich­keit eine gros­se Anzahl Nut­zer zu errei­chen. Um die­se Funk­ti­on nut­zen zu kön­nen, müs­sen Sie ledig­lich einen Ort Ihrer Sto­ry oder Ihrem Bei­trag «tag­gen». Dabei ist es nicht erfor­der­lich, dass Sie sich gera­de an die­sem Ort auf­hal­ten – Sie kön­nen einen belie­bi­gen Ort markieren.

Die Orts­mar­kie­rung hilft Ihnen auch bei der Face­book-Wer­bung dabei, genau die rich­ti­gen Ziel­grup­pen anzu­spre­chen. Wenn Sie bei­spiels­wei­se die Opti­on „Bei­trag bewer­ben“ auf Face­book ver­wen­den, kön­nen Sie die Orte aus­wäh­len, an denen Sie Ihre Ziel­grup­pe errei­chen möchten.

6. Nischen-Sozi­al­platt­for­men sind top

Face­book und Insta­gram hal­ten sich seit gerau­mer Zeit als die gröss­ten und belieb­tes­ten Social-Media-Platt­for­men. In den letz­ten Jah­ren sind jedoch meh­re­re Nischen-Platt­for­men für sozia­le Medi­en ent­stan­den und haben an Bedeu­tung zugelegt.

Tik­Tok bei­spiels­wei­se ist eine sol­che Platt­form. Sie star­te­te 2016 und gewann sofort an Popu­la­ri­tät bei der Jugend. Heu­te ist es eine der belieb­tes­ten Platt­for­men bei Jugendlichen.

Hier zei­gen wir Ihnen eini­ge der popu­lärs­ten Social-Media-Platt­for­men im Janu­ar 2020 nach der Anzahl der Nut­zer oder regis­trier­ten Kon­ten (in Mil­lio­nen) weltweit:

 

Nut­zen Sie ihre Chan­ce mit einem erfri­schen­den Social-Media-Auftritt

Trau­en Sie sich etwas, und über­ra­schen Sie Ihre Fol­lower mit authen­ti­schem und fri­schen Inhal­ten. Denn über Social Media kön­nen Sie rund um die Uhr Kun­den gewin­nen und die Kun­den­bin­dung stär­ken. Las­sen Sie sich die Chan­cen nicht ent­ge­hen, die Ihnen Social Media bie­tet. Mit Influen­cer-Mar­ke­ting, Shop­ping-Mög­lich­kei­ten auf Insta­gram & Co, loka­lem Tar­ge­ting und der Sto­ry- Funk­ti­on haben Sie die bes­ten Kar­ten in der Hand.

Möch­ten Sie neue Kun­den­grup­pen anspre­chen, Neu­hei­ten bewer­ben oder Ihr Unter­neh­men bekann­ter machen? Ger­ne unter­stüt­zen wir Sie dabei mit pro­fes­sio­nel­len Kam­pa­gnen auf Face­book und Insta­gram – schon für klei­ne Bud­gets ab 650 Franken.
Über den Autor
Rafael Gallardo
Rafael Gallardo ist bei localsearch als Digital Marketing Manager tätig. Als Digital Native ist er mit der Digitalisierung gross geworden und schreibt gerne über Trends und Chancen im Marketing.

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